• Gravo Mechanik

  • Franz Eyerund

  • Studie Gravitation

Eine Studie zum Wesen der Gravitation

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Einleitung

Warum diese Arbeit

Um diese Frage beantworten zu können, muss ich meine Erinnerungen zurück in das Jahr 1961 schweifen lassen. In einer der ersten naturwissenschaftlichen Fernsehsendungen ging es um die physikalischen Gesetze der noch sehr jungen Raumfahrt. Ich erinnere mich noch genau an den einarmigen Moderator des NDR, der in seinen Ausführungen die Möglichkeit in Betracht zog, jedes gewünschte Ziel im Weltall erreichen zu können. Vorausgesetzt, man kann die Erdanziehungskraft ausschalten. Auf diese Problematik so meinte ich, sofort eine Lösung bereit zu haben. Die große Enttäuschung folgte auf den Fuß. Meine Überlegungen konnten nicht stimmen. Ich musste mich besser informieren und las in der Folgezeit alles, was die Bibliothek einer Kleinstadt zu bieten hatte. Schon nach knapp zwei Jahren bekam ich von der Bibliothekarin eine Auszeichnung „Bester Leser“ aller Schulkinder. Mit Stolz trug ich den Preis - alle ausgelesenen Zeitschriften mit dem Titel „Wissenschaft und Fortschritt“ so ab dem Jahr 1955- nach Hause. Für mich ein wissenschaftlicher Schatz, der später noch einige Wohnungswechsel mitmachen musste. Auf diesen Seiten machte ich Bekanntschaft mit dem Wesen des Lichtes, der Relativitätstheorie, der Quantenmechanik usw. Nur von der Gravitation erfuhr man nichts oder nicht viel. Ein Experiment, das ich mit einem Schulfreund in seiner Gartenlaube vorbereitete, brachte auch keine Erkenntnisse. Wir wollten einen Effekt am Tage der bevorstehenden partiellen Sonnenfinsternis messen, der uns die Frage beantworten sollte, ob die Anziehungskraft der Sonne auf eine Probemasse auf der Erde, durch den Mond ungehindert hindurchtreten kann, bzw. nur teilweise oder vollständig abgeschirmt wird. Dies ging komplett schief. Die selbstgebauten Messgeräte reagierten nicht auf Mond und Sonne, wohl aber auf vorbeifahrende LKW. Eine weitere bedeutende, noch aus der Schulzeit stammende Fragestellung war die nach der Größe der Naturkonstanten. Ich war damals plötzlich überzeugt davon, dass die eigenartigen sehr großen und kleinen Beträge der Naturkonstanten nicht zufällig entstanden sein können.

Alle Konstanten müssten das rechte Maß haben und aufeinander abgestimmt sein, damit die Welt so funktioniert wie sie funktioniert. Also muss ein Maßsystem her, dass die von Menschen erschaffenden willkürlichen Einheiten wie die der Länge, der Zeit und die der Masse in ihren Grundgrößen 1m, 1s und 1kg so modifiziert, das man Zusammenhänge zwischen den Konstanten und Naturgesetzen erkennt. Schließlich kann man alle Größen der Natur mit diesen drei Basisgrößen erfassen oder beschreiben, erst dann ist der Nebel der Verwirrung auflösbar. Die Natur steht plötzlich in einem anderen Licht da, und uns geht dann nicht nur ein Licht auf. Später folgten Studium, und Beruf. Als Lehrer für die Fächer Mathematik, Physik und Astronomie, erst an einer POS, nach der Wende an einem Gymnasium, hatte ich gute Betätigungsfelder um immer wieder in mein Hobby abzuschweifen. In den siebziger Jahren entschloss ich mich, ein Manuskript mit sehr gewagten Überlegungen einigen kompetenten Persönlichkeiten vorzulegen. Wie zu erwarten war, gab es alles andere als Begeisterung. Im Verlaufe der letzten Jahrzehnte bin ich immer wieder mal an den Schreibtisch zurückgekehrt. Doch erst jetzt in den letzten Jahren als Rentner, konnte ich meine Inspirationen aktivieren und aufs Papier bringen. Plötzlich und unerwartet ergab sich das, was ich mir als Kind schon erhofft hatte. Andere, ungelöste Fragestellungen der Physik konnten aufgegriffen werden. So sind etwa 4 bis 5 Kapitel noch in Arbeit, die hoffentlich bald einen Abschluss finden. Ich möchte unbedingt noch hinzufügen, dass mir in letzter Zeit nach vielen Momenten des eigenen Zweifelns an meinem unpopulären Gedankengut die Darlegungen von Herrn Dr. Unzicker in den beiden Bänden „Auf dem Holzweg durchs Universum“ und vom „Urknall zum Durchknall“ immer wieder Selbstvertrauen zum Weiterdenken gaben. Durch diese Lektüre habe ich auch den Mut gefunden, meine Ergebnisse einem interessierten Publikum zur Diskussion zu stellen. Es ist gut, dass es diese Möglichkeit jetzt gibt.

 

Gravomechanik

Studie von Franz Eyerund

Die Studie enthält folgene Kapitel.

  • 1. Das Graviton
  • 2. Universelle Naturkonstanten
  • 3. Das Proton
  • 4. Starke Wechselwirkungskraft
  • 5. Das Wikungsquantum h
  • 6. Die Mechanik der Gravitation
  • 7. Der Radius des Elektrons
  • 8. Zum Spektrum der
           Elementarteilchenmassen

 

  • 9. Substanz der Teilchen
  • 10. Der innere Aufbau eines
           Protons
  • 11. Das Elektron ist kugelförmig
  • 12. Spezielle Relativitätstherorie
           und die Nichtlokalität des
           Raumes
  • 13. Das physikalische Vakuum

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Zu guter Letzt

Nachtrag

Die vorliegende Arbeit hat sicher nicht die Qualität, um in einer renommierten Zeitschrift erscheinen zu können. Dafür ist sie noch zu spekulativ und hypothetisch. Im Einzelnen sind die Ergebnisse nicht genau genug, um sie als präzise bezeichnen zu können. Das ist allerdings auch nicht immer möglich. Es geht oft nicht um den genauen Koeffizienten einer physikalischen Berechnung oder die genaue Angabe einer Naturkonstanten, sondern um die Größenordnung schlechthin. Mein Ziel bestand in der mir selbstgestellten Aufgabe, eine neue Sichtweise der bisher gedachten und schon über viele Jahre festgeschriebenen physikalischen Gesetze und Axiome dort anzuzweifeln, wo Widersprüche aufgetreten sind, Lehrmeinungen zum Dogma erhoben wurden und vor allem da, wo man mit immer neuen Parametern das momentane Wissen nicht anzuzweifeln bereit war. Ich erinnere mich an eine der ersten Unterrichtsstunden in der 7. Klasse. Die Lehrerin erklärte uns, dass alle Körper, die negativ geladen sind, einen Elektronenüberschuss besitzen, da ja Elektronen negativ geladen sind. Nun wollte ich von ihr wissen, was am einzelnen Elektron dran ist, wenn es eine negative Ladung trägt. Sie hat dann darauf nicht geantwortet, sondern irgendetwas gefaselt. Sie wusste es demnach nicht. Ich war enttäuscht und wollte die Antwort selbst nachlesen. Nun wissen wir alle, dass es bis heute keine Antwort darauf gibt. Sie konnte es nicht wissen. Ich erwähne diese Erinnerung, weil es mir später noch oft so erging. Es musste gelernt werden, was gelehrt wurde, Basta. Oft staunten und wunderten sich meine Schüler, wenn ich ankündigte, dass ich gleich das erstaunlichste Experiment der Physikgeschichte durchführe. Die Aufmerksamkeit stieg, wenigstens bei einigen. Daraufhin ließ ich aus der Hand einen Gegenstand fallen. Das Erstaunen war groß, weil ja nichts passiert war. In der folgenden Diskussion kam man zu dem Ergebnis, man weiß es immer noch nicht, wie die Anziehungskraft zwischen Massen funktioniert. Mein Ansporn war immer, dies zu sagen und auch zu lehren. Nur so geht Wissenschaft.

Als ich etwa im Alter von 18/19 Jahren bei meinen ersten Denkübungen über die Gravitation und deren Feldquanten auf die Elementarlänge stieß, war ich überwältigt. Das, was Max Planck infolge von „Rechnereien“ mit Naturkonstanten herausgefunden hat was wir heute als die Planckskala bezeichnen, hatte ich aus einem phsikalischen Prozess heraus berechnet. An dieser Stelle habe ich mir die Droge eingeimpft und bin, oft nach jahrelangen Unterbrechungen, immer wieder zu meiner Lieblingsbeschäftigung zurückgekehrt. Dieses soeben beschriebene Erlebnis hatte ich dann noch einige Male, doch genauso oft das Vielfache an Enttäuschungen. Dieser grundlegende Gedanke über die Mechanik der Gravitation, ermöglichte mir dann, breite Bereiche jetzt bestehender Theorien zu hinterfragen und Antworten und Erklärungen auf neue Hypothesen zu finden. Zuletzt ist mir aufgefallen, dass die Theorie geeignet ist, fast alle problematischen Themenbereiche der Teilchenphysik und der Astrophysik (Kosmologie) zu hinterfragen oder Teilbereiche auf andere Art und Weise zu erklären. Letzten Endes ist die Gravitation an allen Erscheinungen der Natur beteiligt. Deshalb sind Themen zu elektrischen Feldern, zur Elementarladung, zur Emission von Photonen, zu den supersymmetrischen Teilchen, zur dunklen Masse, zur dunklen Energie, zur kosmologischen Kontanten, zu schwarzen Löchern und zum Universum noch in Arbeit oder in meinen Gedanken. Der innere Antrieb dafür ist jedenfalls da. Er wird genährt durch die Forderungen und Prophezeiungen kompetenter Wissenschaftler, die meinen, dass verschiedene Theorien die Welt nicht richtig wiederspiegeln oder in sich widersprüchlich sind. Auch der Ruf nach etwas Neuem, nach etwas grundsätzlich Anderem, nach einer wissenschaftlichen Revolution, wird immer lauter. Vielleicht kann diese vorliegende Arbeit einen Beitrag liefern, damit heute lebende Wissenschaftler dieses mal erreichen.

Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

Ihr Franz Eyerund

 

Impressum

Angaben gemäß § 5 TMG

Franz Eyerund
Holzweg 39
37308 Heilbad Heiligenstadt

Vertreten durch:
Franz Eyerund

Kontakt:
Telefon: 03606-613210
E-Mail: mail@gravomechanik.de

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV: Franz Eyerund Holzweg 39 37308 Heilbad Heiligenstadt

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